Deutsch / Waffenstillstand in Donbass in Gefahr
Genau 42 Tage lang hielt sich die Waffenruhe im Donbass.
Genau 42 Tage lang hielt sich die Waffenruhe im Donbass.
So heißt es in einer Erklärung, die auf der Webseite des Außenministeriums der Ukraine veröffentlicht wurde.
Der Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba, hält die Versuche Russlands, seine „grüne Männchen“ als „ukrainische Extremisten“ auszugeben, für einen aussichtslosen Trick.
Am 29. August beging man in der Ukraine den ersten in der Geschichte Gedenktag der Verteidiger der Ukraine, die ihr Leben im Kampf für Unabhängigkeit und territoriale Integrität des Staates geopfert hatten.
Am 24. August feierte die Ukraine den Unabhängigkeitstag.
Dies teilte der Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba, mit.
Die in Moskau verlautbarten Erklärungen, Waffen in den zeitweilig besetzten Donbass zu liefern, seien Beweis einer direkten bewaffneten Aggression und Unterstützung für die Terroristen.
Seit Mitternacht dem 27. Juli hat eine neue „völlige und allumfassende Waffenruhe“ im Donbass begonnen – solche gab es seit Sommer 2014 schon rund 20.
Eine volle Feuereinstellung im Donbass soll am 27. Juli beginnen.
Die Bundespräsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Simonetta Sommaruga, weilte in der Ukraine zu einem dreitägigen Besuch.
Im Außenministerium der Ukraine begrüßte man die Erweiterung der US-Sanktionen in Bezug auf die russischen Erdgaspipelines „Nord Stream-2“ und „Turkish Stream“.
Die Versuche des Kremls, die Minsker Vereinbarungen für die Wiedereingliederung des okkupierten Donbass in die Ukraine nach seinem Szenario zu interpretieren würden von keinem Erfolg gekrönt.
Das Außenministerium des Iran teilte am 8. Juli der Botschaft der Ukraine in seinem Land die Bereitschaft mit, angefangen vom 20. Juli 2020 Verhandlungen aufzunehmen.
In letzter Zeit spricht man in der Ukraine immer öfter von einer eventuellen neuen Aggression Russlands und verweist auf die Vergrößerung der Zahl von Militärs im Donbass und auf der Krim.
Die Europäische Union hat die Gültigkeitsdauer der Wirtschaftssanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate – bis zum 31. Januar 2021 verlängert.
Es handelt sich um Javelin-Panzerabwehrraketen sowie auch um Funkgeräte und Munition.
So heißt es in einer Mitteilung auf der Webseite des Bündnisses.
Mehrere Punkte der Minsker Abkommen von 2015 sehen „Konsultationen und Abstimmung“ mit Vertretern einzelner Bezirke der Gebiete Donezk und Luhansk(ukrainische und russische Abkürzung ORDLO) vor.