Er hat auch Volodymyr Jeltschenko vom Amt des UN- Vertreters der Ukraine und des Botschafters in Jamaika entlassen. Der entsprechende Erlass wurde am 19. Dezember auf der Webseite des Staatsoberhaupts veröffentlicht.
Volodymyr Jeltschenko bekleidete seit 2015 den Posten des ständigen UN-Vertreters der Ukraine und war vorher in den Jahren 2010 bis 2015 Botschafter der Ukraine in der Russischen Föderation.
Die Stelle des Chefs der ukrainischen diplomatischen Vertretung in Washington war seit dem Juli des laufenden Jahres nach der Entlassung des vorigen Botschafters, Valerij Tschalyj, unbesetzt.
Indessen wird, wie offiziell mitgeteilt, der jetzige zeitweilige USA-Geschäftsträger ad interim in der Ukraine, William Taylor, der aktiv im Repräsentantenhaus des amerikanischen Kongresses „anti-Trump“ – Aussagen machte, sein Amt niederlassen und aus der Ukraine reisen.
Dabei richteten die USA keine offizielle Anfrage in Bezug auf eine eventuelle Kandidatur ihres folgenden Botschafters in der Ukraine. Dies sagte der Außenminister der Ukraine, Wadym Prystajko, im Fernsehkanal „Ukraine 24“. Wie mehrere amerikanische Quellen mitteilten, wird für das Amt eines neuen US-Botschafters die Kandidatur des General-Leutnants a. D., Kit Dayton, erörtert, der zurzeit Direktor des Europäischen Zentrums für Sicherheitsforschungen der George-Marshall-Stiftung in Deutschland ist. Eine weitere Kandidatur für das Amt eines US-Botschafters in der Ukraine ist der amtierende Assistent des US-Staatssekretärs für Europa und Eurasien, Philip Reeker.
W. Prystajko kündigte auch an, dass in nächster Zeit Neuigkeiten bezüglich von Kontakten mit US-Präsident, Donald Trump, und seiner Verwaltung bekanntgegeben werden. Dies wurde auch von der angesehenen amerikanischen Ausgabe „Politico“ bestätigt. Es handelt sich darum, dass Amtspersonen der Trump-Verwaltung Schritte mit dem Ziel unternehmen, die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine im Hintergrund der Ermittlungen im Rahmen des Impeachment-Verfahrens zu stabilisieren, was der Meinung eines Ausgabe – Beobachters nach den bilateralen Beziehungen zwischen den Ländern einen Schaden zufügte. Dabei wird erwartet, dass in Januar des kommenden Jahres der US-Staatssekretär Mike Pompeo die Ukraine besucht, um die Unterstützung zu demonstrieren. Laut den jüngsten Informationen von ukrainischen Medien wird sich M. Pompeo vom 3. bis zum 4. Januar in der Ukraine zu einem offiziellen Besuch aufhalten.
Seinerseits stimmte das Repräsentantenhaus des US-Kongresses am 18. Dezember für die Bereitstellung von 698 Mio. US-Dollar als Finanzhilfe an die Ukraine 2020, was um 2,3 Mio. mehr ist, als 2019. Jetzt muss der Senat diesen Beschluss unterstützen.
Wie die Kongress-Women Marcy Kaptur erklärte, geben zurzeit, als die ganze Welt durch die Politisierung der Frage der Finanzunterstützung für die Ukraine von der US -Verwaltung verblüfft ist, diese neuen Kongress-Maßnahmen ein Signal über zuverlässige und mächtige Zwei-Parteien-Unterstützung für den demokratischen Weg der Ukraine, frei von der russischen Aggression.
Es sei erinnert, dass der früher von Kongressleuten vereinbarte US-Verteidigungshaushalt für das Finanzjahr 2020 auch Militärhilfe an die Ukraine in Höhe von 300 Mio. US-Dollar einschließt.
Die Zeitung „Stimme der Ukraine“
