„Stimme der Ukraine“ berichtete schon, dass in der Bundesrepublik Deutschland eine Datenbank von Gräbern und Gedenkstätten für die Sowjetbürger vorhanden ist. Hier kann man nicht nur den Namen des auf dem Territorium Deutschlands im 2. Weltkrieg gefallenen ehemaligen Rotarmisten, sondern Umstände seines Todes erfahren… Es gibt Informationen auch über Naziopfer.

Die Zeitungsredaktion beschloss festzustellen, wie bei uns das historische Gedenken aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs festgelegt wird.

Kiew

Die letzte Ruh der „Wehrmachtshelden“

Provisorische Gräber von Wehrmachtsangehörigen erschienen auf dem Territorium der Hauptstadt der Ukraine am ersten Okkupationstag und befanden sich in Parken, Grünanlagen und der Vorstadt und später verlegte man sie auf neugegründete Friedhöfe um.

Der Verband für Jugendsuchvereinigungen der Ukraine „Obelisk“ hat festgestellt, dass es während der Okkupation auf dem Territorium Kiews 20 solche Grabstätten gab.

Im Marien-Park neben dem Palast wurden hochrangige Wehrmachtsangehörige bestattet, die wegen verschiedener Umstände nicht nach Deutschland geschickt worden waren.

Auf dem Territorium der Hauptstadt der Ukraine gab es während des Zweiten Weltkriegs mehrere Friedhöfe, die den Namen von „Wehrmachtshelden“ trugen. Ab September 1941 funktionierte auf der Askold-Grabstätte der Friedhof für Wehrmachtshelden Nr. 1, zu welchem Leichen deutscher, ungarischer und rumänischer Armeeangehörigen gebracht wurden. In den Okkupationsjahren wurden hier bis 2,5 Tausend Personen begraben(Sieh Ergänzung 4).

Im Oktober 1943 wurde der Friedhof für Wehrmachtshelden Nr. 2 auf dem Gelände des jetzigen Puschkin-Parks gegründet, wo 500 Soldaten begraben wurden, die in den umherliegenden Dörfern bzw. Wäldern ums Leben kamen sowie auch in Spitalern gestorben waren.

Es bestanden Friedhöfe in Feofania(zurzeit Metrologitschna – Str.),wo 1182 Personen begraben wurden, auf dem Gelände Darnyzja-Wolokno(zurzeit Tscherwonotkazjka-Str.). Leider ist die Anzahl der in diesen Friedhöfen Beerdigten nicht bekannt. Außerdem begrub die Okkupationsmacht Kämpfer in den schon vorhandenen Friedhöfen, darunter im lutherischen Teil des Bajkowe-Friedhofs. 1941 wurden kleine Friedhöfe für gefallene Soldaten der Wehrmacht und Verbündeten auf dem Gelände des Floriwskij-Klosters, des Glossijewo-Parks, der jetzigen Wohnviertel Myscholowka und Teremki, des Botanischen Gartens namens Akademiemitglied O.W. Fomin und in Nowossilki gegründet.

Die gefallenen Kampfteilnehmer, die 1943 den Rückzug der Hauptkräfte von Kiew aus gedeckt hatten, wurden in einem Grab zwischen den jetzigen Straßen Bortschahiwska und Umanska begraben. Zurzeit ist auf diesem Gelände eine Eisenbahnlinie verlegt(6).

Die Begräbnissorte der Wehrmachtsangehörigen festzustellen, die beim Angriff der Roten Armee ums Leben kamen, und auf dem Gefechtsfeld gelassen wurden, ist kaum möglich. Das Begräbnis sollte entsprechend einem Erlass des Staatlichen Verteidigungskomitees der UdSSR durchgeführt werden.

Die Leichen von Feindessoldaten sollte man möglichst weit von den Ortschaften beerdigen. Man hielt sich an diesen Vorschriften nicht.

In Kiew grub man nach der Rückkehr der Sowjetmacht die Überreste der beerdigten Soldaten der Nazigruppierung anhand der offiziellen Dokumente aus, transportierte sie nach außerhalb der Stadt und verbrannte, in der Tat wurden aber die Grabsteine dem Erdboden gleich gemacht und die Begräbnisorte bebaut.

Heute kann man behaupten, dass das Umbetten im Puschkin-Park stattfand, wo vier Monate nach der Rückkehr in Kiew der Rat für Volkskommissare der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik und das ZK der Kommunistischen Partei (der Bolschewiki) der Ukraine eine Vorbereitung der Ausstellung von Mustern der Beutewaffen und Technik in Angriff nahmen. Zu dieser Aktion zog man Kriegsgefangene heran, die Anfang Sommer 1944 unter der Wache Gräber ausgruben und die Überreste der Bestatteten nach Sirezj, zu namenslosen Massengräbern transportierten.

Kusnjezow, der im Moment der Befreiung Kiews 14 Jahre alt war, erinnerte: „Einmal Anfang Dezember (1943 – Autor) gingen wir mit Jungs zu Pustscha-Wodyzja Handgranaten sammeln und Sprengstoff gewinnen. Der Wald war verletzt und umgefallen. Unter Kiefern und im Gebüsch standen zerschlagene Kanonen, verbrannte Geländewagen, Panzer ohne Türme, in Stapeln lagen nichtgeplatzte Geschosse und Minen. Und ringsherum gab es einen Haufen von Leichen. Jemand beschäftigte sich schon mit ihnen, sie waren entkleidet und bis zu drei Meter hohen Haufen gescharrt. Pyramiden nackter Deutsche, grau-blauer Farbe, verwesten sich, obwohl es frisch kalt war“. Das weitere Schicksal dieser Leichen ist unbekannt.

Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland hat längst die Handlungen von Nazideutschland verurteilt und eine Entschädigung für die Betroffenen während des Kriegs ausgezahlt. Außerdem versucht der Staat das Andenken an die gefallenen deutschen Kämpfer zu verewigen. Mit den Fragen der Gestaltung der Kriegsgräber von Nazisoldaten in den Ländern, wo die Wehrmacht Kriegshandlungen führte, beschäftigt sich eine humanitäre Organisation – Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Im Territorium der Ukraine hat der Volksbund aktiv seine Tätigkeit nach dem Untergang der UdSSR angefangen. In den ersten Jahren seiner Tätigkeit arbeitete die Organisation anhand der Vereinbarungen mit den Kommunalbehörden zusammen. 1996 wurde zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Ukraine das offizielle Abkommen „Über Gräberfürsorge für Gefallene“ geschlossen. Heute gibt es im Territorium der Ukraine fünf Sammelfriedhöfe, wo deutsche Kämpfer umgebettet werden – Dorf Hontscharne nahe Sewastopol, Friedhöfe nahe Charkiw und Kropywnizkij, nahe des Dorfes Wita Poschtowa, Dorf Potelytsch Rayon Showkiwskij, Gebiet Lemberg. Der Volksbund Deutschlands zusammen mit heimatlichen Suchorganisationen hat über 3 Tausend Beerdigungsorte deutscher Kämpfer festgestellt, die in den Sammelfriedhöfen zentralisiert umgebettet wurden.

Im Sammelfriedhof beim Dorf Wita Poschtowa nahe Kiew wurden heutzutage mehr als 20 Tausend Wehrmachtskämpfer umgebettet, die bei Kämpfen nahe Kiew sowie in naheliegenden Territorien gefallen worden waren(Ergänzung 5).
1994 wurden 914 deutsche Wehrmachtsangehörige vom Feofania-Territorium umgebettet. Die Beerdigungsorte von weiteren 268 Soldaten sind bekannt, doch ist es unmöglich, die Überreste zu übertragen. Sie befinden sich unter den Häusern bzw. auf dem Gelände, wo Kanalisationsrohre oder Elektrokabel verlegt wurden.

Seit vielen Jahren verhandelte man bezüglich der Durchführung von Sucharbeiten auf dem Askold-Grabmal. Nur 2015 begann man mit den Ausgrabungen. In den Jahren 2015 bis 2017 wurden 2000 ausländische Armeeangehörige exhumiert und im Sammelfriedhof beim Dorf Wita Poschtowa umgebettet, darunter waren 1994 Deutsche, 42 Ungarn und 24 Italiener.

Zurzeit existiert offiziell in Kiew ein Friedhof von Soldaten der deutschen Armee in Sirezj(Riga-Str.), Ergänzung 6, wo leider die genaue Zahl der Beerdigten nicht festgelegt wurde. Denn nach Angaben des Gedächtnisbuches der Ukraine ruhen hier bis 250 deutsche Kriegsgefangene, und wahrscheinlich gerade hierher 1944 500 Kämpfer vom Puschkin-Park umgebettet wurden.

Also sind jetzt fast 21 Tausend Kämpfer der Streitkräfte des Nazideutschlands und seiner Verbündeten begraben. Das ist keine endgültige Zahl. Die Geschichte der Beerdigung der Wehrmachtsangehörigen im Territorium der Ukraine ist leider nicht erforscht. Die Identifizierung und Umbettung der Soldaten dauern an…Man muss erwähnen, dass die gefallenen Wehrmachtsangehörigen zurzeit besser erfasst worden sind als die Kämpfer einer der Hauptsiegerarmeen des Zweiten Weltkriegs – der Roten Armee.

Wolodymyr Rugal

Winniza

Für Umbettung ist man aus der BRD angereist

Olga Bojtschenko, studierte Historikerin und Leiterin der Bürgerorganisation „Mohnblumen – SP“ beschäftigt sich mit der Feststellung von Beerdigungsorten, Ausgrabungen, Exhumierung und Umbettung von Überresten deutscher Kämpfer.

Sie berichtet, dass man im Jahr über 200 Gräber erforscht.

Für eine jede Grabstätte muss man ein Programm gründen. Dann verlaufen mehrere Übereinstimmungen. Den endgültigen Beschluss fasst das Kulturministerium.

Jetzt werden sechs solcher Programme für die Bestätigung gewartet.

2015 bis 2016 – 1994 Überreste deutscher Soldaten wurden auf dem Askold-Grab(Kiew) exhumiert. Verwandte aus der Bundesrepublik Deutschland waren für die Umbettung angereist.

Es gibt Fälle, wo Gräber deutscher Soldaten auf einem Privatgelände gefunden wurden.  Dies fügt gewisse Schwierigkeiten für die Umbettung hinzu. Solche Fälle gibt es in den Gebieten Shitomir und Tscherkassy.

Gräber für Überreste deutscher Soldaten gibt es im Dorf Patelitschi(Gebiet Lemberg), in Charkiw, Kropiwnizkij, im Dorf Wita Poschtowa(Gebiet Kiew).

Lwiw(Lemberg)

Es wurde ein Sammelfriedhof gebaut

Über Gräber deutscher Soldaten 1941 bis 1945  im Gebiet Lemberg. Im Territorium des Dorfrats Patelitschi, Rayon Showkiwsk, wurde 1997 ein Grundstück von 2,6 ha zur Verfügung gestellt, auf welchem auf Kosten des Deutschen Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge 1998 ein Sammelfriedhof für die Umbettung von Überresten deutscher Soldaten gebaut wurde, die im 2. Weltkrieg im Territorium der Westgebiete der Ukraine ums Leben gekommen waren.
Seit der Eröffnung wurden heutzutage in diesem Friedhof schon 13 Tausend 249 Überreste deutscher Soldaten aus dem Territorium der Gebiete Lemberg, Wolhynien, Riwne, Chmelnizkij, Ternopil, Iwano-Frankiwsk, Tschernowitz und Transkarpatien exhumiert, identifiziert und umgebettet.

Der deutsche Friedhof von Winnyki ist einer der Friedhöfe nahe Lemberg, in welchem die Winnyki-Deutschen – Bewohner der Kolonie Winbergen begraben wurden. Der Friedhof befindet sich in einem Park in der Sacharow-Straße(Er funktionierte von 1785 bis 1944). Anfang der 1950-Jahre wurde der Friedhof vom kommunistischen Regime zerstört. Daneben befindet sich ein ehemaliger Truppenteil(1).

1941 wurden im Friedhof 14 Wehrmachtssoldaten begraben. Nach den Mutmaßungen deutscher Experten wurde hier 1944 auch ein deutscher General begraben(5).

Anfang der 1990 –Jahre wurde der Friedhof auf Initiative der griechisch-katholischen Gemeinde der Stadt Winnyki und mit Hilfe von Vertretern Deutschlands baulich gestaltet.

Kopiwnizkij

Die Kommunalbehörde ist tatenlos

Im Gebiet Kirowograd befindet sich eine einzige Massengrabstätte der deutschen Militärs – im Territorium des Dorfs Karliwka(früher Krupske), Rayon Kropiwnizkij(früher Rayon Kirowograd).

Dort wurden nach Informationen der Ortseinwohner 11 Tausend deutsche Militärangehörige begraben. Die Gräberfürsorge hat die deutsche Seite übernommen, darunter die oben genannte Organisation. Die Kommunalbehörde oder die entsprechenden Abteilungen der staatlichen Gebietsadministration üben keine Tätigkeit in Bezug auf die Kontrolle bzw. Gräberfürsorge aus.

Cherson

Verwandte von zwei Soldaten erfuhren über ihr Schicksal

Der Krieg ist nicht zu Ende bevor ihr letzter Soldat würdig begraben ist. An einem solchen Kredo halten sich heilig die Mitglieder der Bürgerinitiative „Militärisch-patriotischer Klub „Kachowka“ im Gebiet Cherson. Bei der „Gedächtniswacht“ auf dem Brückenkopf von Nikopol nahe der Siedlung Welyka Lepetycha gruben sie die Überreste von zwei Wehrmachtssoldaten aus – eines Pioniers und eines Jägers. Sie wurden gesammelt und vorbereitet für die Übergabe an die bekannte Organisation „Volksbund“, die beide für die ewige Ruh schickt.  Wobei gewinnt der Fund für die Familien der Gefallenen an besonderer Bedeutung.

Bekanntlich hatten die Wehrmachtssoldaten ein ovales Metallmedaillon mit einer Perforierung inmitten an ihrem Leib. Als der Armeeangehörige umkam, brach man die Hälfte des Medaillons ab und überwies sie an ein Archiv und benachrichtigte die Verwandten, wo sein Grab ist. Im gegebenen Fall waren die Medaillons ganz, d.h. der Jäger und der Pionier galten bis jetzt als verschollen. Nur jetzt erfahren die Familien der Soldaten genau, wie ihr Schicksal war, – berichtete der Aktivist der Bürgerinitiative „Kachowka“ Anatolij Obelezj.

In den Steppen des Gebiets Cherson fielen Dutzende Tausend Wehrmachtssoldaten. Allein auf dem berüchtigten Brückenkopf von Nikopol kamen knapp 17 Tausend Wehrmachtsangehörige ums Leben. Die Kommunalbehörden haben sich ohne Achtung zu den Kriegsgräbern der Wehrmacht verhalten. Sagen wir, die einzige im ganz Gebiet bekannte große Grabstätte für deutsche Soldaten und Offiziere in derselben Kachowka stellt jetzt einen Park dar. Vor einigen Jahren gruben hier Deutsche 52 Wehrmachtsangehörige für eine Umbettung aus, und wie viel noch hier liegt, wagt kaum jemand zu sagen.

Wahrscheinlich muss man die Bemühungen vereinigen, um die historische Wahrheit zu erneuern.

Sumy

Es gibt keine gebührende Achtung

Im Gebiet Sumy gibt es keine zivilisierte Grabstätte der Wehrmachtssoldaten. Der Vorsitzende der Gebietsorganisation des Nationalverbands für Landeskunde der Ukraine Oleg Kornijenko meint,  in der Ukrainischen sozialistischen Sowjetrepublik wie in einem Teil des kommunistischen Imperiums sei eine solche Staatspolitik gewesen: alles tun, damit vom Okkupanten keine Spur hinterlassen bleibt. Die Grabstätten pflügte, bebaute und betonierte man.
Es gibt keine gebührende Achtung nicht einmal für das Andenken der Sowjetsoldaten, die damals gefallen waren. Im Wehrkommando des Gebiets Sumy gab es bis 2013 einen Fachmann, der für ein halbes Gehalt arbeitete, – informierte O. Kornijenko. – Er stellte Namen der Landsleute fest, die 1941 bis 1945 gefallen waren. Dieser Posten hat man jedoch abgeschafft.

Im Gebiet Sumy beschäftigt sich mit Sucharbeiten, Exhumierung und Umbettung von Überresten der Wehrmachtsangehörigen das  spezialisierte Privatunternehmen „Kriegsmemoriale „Ost“. Es hat einen Vertrag mit der Organisation „Volksbund Deutschlands“ und funktioniert in sechs Gebieten der Ukraine: Sumy, Charkiw, Poltawa, Dnipropetrowsk, Donezk und  Luhansk. Das Unternehmen stellt Begräbnisorte von Deutschen fest, exhumiert Überreste und bettet sie im Friedhof Nr. 17 der Stadt Charkiw um. Dort ruhen schon über 48 Tausend Deutsche, die im Krieg gefallen waren. Man brachte sie hierher aus sechs Gebieten der Ukraine. Etwa bei der Hälfte fand man die Soldatenmedaillons,- berichtet O. Startschenko. – Also die Namen der Gefallenen sind bekannt.

Der größte Massengrab der Deutschen befindet sich bis jetzt immer nach in Sumy auf dem Gelände der Illja-Kirche. Dort wurden  ca. 800 Deutsche begraben. Später hat man auf den Knochen Bauten errichtet, – erzählt O. Startschenko. – Jedoch sind mehrere Hundert Überreste real zu exhumieren und Namen der Gefallenen festzustellen. Es ist gelungen, die Überreste von nur 91 Personen nach Charkiw zu transportieren und umzubetten.

In Ochtyrka wurden Hunderte Deutsche in der Armijska-Str, 115 und fast 80 – neben einer Schule begraben. Man exhumierte und nach Charkiw abtransportierte 150 Überreste, die übrigen sind entweder verlorengegangen oder bedürfen weiterer Arbeiten.

In Krasnopilja wurden etwa 25 Deutsche auf dem Gelände der Kirche des Heiligen Nikolaus begraben.

In Schostka wurden rund 180 Deutsche auf dem Gelände der jetzigen Feuerwehr begraben. Als die Feuerwehrleute für sich eine Wasserleitung legten, wurde ein Teil der Überreste ausgegraben.

In Romny wurde der größte Teil von Überresten vom Territorium des Zentralen Krankenhauses abtransportiert, doch etwas ist übrig geblieben.

In Boromlja, Royon Trostjanezkij, gibt es ein Grab von Deutschen auf dem Gelände einer Dorfschule.

Im Dorf Grabowske, Rayon Krasnopilja, wurde ein Grab von Deutschen vernichtet – gepflügt.

Aus dem Dorf Rjasne, Rayon Krasnopilja, wurde ein Teil von Überresten abtransportiert – sie gehören 90 Personen.

Ein Teil von Überresten wurde exhumiert und nach Charkiw aus Bilopilja gebracht.

Massengräber von Deutschen aus den Jahren des 2. Weltkriegs wurden auch in Putiwl, Burinj, Serednjo-Buda, den Dörfern Rjabyna und Poshnja Rayon Welykopyssariwskij, Werchnja Syrowatka und Nyshnja Syrowatka Rayon Sumy und in anderen Ortschaften des Gebiets Sumy festgestellt.