Im Gebiet Charkiw stellt man genau solche Gräueltaten von Russen fest, wie auch in Butscha.

Foto von UNIAN, Andrej Marienko.

Immer öfter assoziieren sich russische Besatzer, die wortbrüchig am frühen Morgen dem 24. Februar in die Ukraine eingedrungen sind sowie große und kleine Städte durch Raketenangriffe geweckt haben, mit Neandertalern, wilden Barbaren, die sich von tierischen Instinkten leiten lassen. Weder moralische Grundsätze, weder Mitleid und Mitgefühl mit Menschen, Tieren und Natur, noch Logik in den Handlungen – nur  Blutverlangen. Nur Lust zu töten, in Stücke zu zerreißen,  zu foltern, zu misshandeln und nur so ein Vergnügen an niederträchtigem und völlig inhaltslosem Dasein zu finden.

Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat ein Telefongespräch eines russischen Neandertalers namens Max, der in der Ukraine kämpft, mit seiner Frau abgefangen.

– Wir räumen Keller auf. Weißt du, wie? Wir fragen nicht, wer da ist, sondern werfen Handgranaten hinein, - prahlt der Besatzer mit Gräueltaten seiner Armee. – Und uns ist es überhaupt egal. Unser Trupp heißt Trupp von Selbstmördern…

Praktisch wird jedes Wort des Raschisten durch einen unflätigen Ausdruck abgewechselt, er lacht laut und genießt die Tötung von Menschen. 

– Ernst? – fragt lustig die «friedliche» Russin.

– Trupp von Kopfschneidern.., – korrigiert sich der Raschist und würzt seine Worte wieder mit derben Flüchen. – Ich richte hier an… Überhaupt…Es ist mir überhaupt egal, ein Zivilist oder nicht ein Zivilist. Ich schneide Ohren ab(unflätiger Ausdruck)…Ich kann einfach ein Messer nehmen und Ohren abschneiden…

– Max...,– antwortet kokett seine Frau.

– Mir ist es überhaupt egal. Möge es auch in Russland sein…(derbe Flüche).

Von Kriegsverbrechen gegen friedliche Menschen zeugt auch ein gefangen genommener Besatzer, der nahe Charkiw gegen die Ukraine kämpfte, bei einem Verhör.

Ein Raschist, geboren 1997, diente in der 25. Brigade, Truppenteil 29760,  2. Bataillon, 4. Kompanie, Gruppenführer. 

– Am 12. März überschritten wir als zusammengestellter Zug die Grenze, wir zogen in die Ukraine durch Shurawlewka ein. Wir kamen bis nach Zyrkuny, zur Kommandostelle der Brigade. Uns wurde die Aufgabe gestellt, an Beobachtungsposten Einzug und Auszug der Artillerie sowie unserer als auch ukrainischer zu überwachen. Ich sah selber, wie Raketenbataillone 16-stöckige Häuser, Wohnhäuser legten. Man schoss auf Wohnhäuser. Die Raketenwerfer legten einfach die Häuser zusammen…

Der Besatzer fügt hinzu, dass die russische Armee so Charkiw angriff. 

Die Hauptverwaltung für Aufklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums berichtet auch, dass die Raschisten im Gebiet Charkiw Ukrainer entführen. 

«In Kupjansk, Welykyj Burluk, Schewtschenkowe, Isjum, Gebiet Charkiw, sind immer öfter Vorfälle zu verzeichnen, dass Menschen verschwinden. Meistens sind es Männer 18 bis 60 Jahre alt und junge Frauen. Das Verschwinden verbindet man mit der „Tätigkeit“ von Mitarbeitern russischer Geheimdienste im okkupierten Teil des Gebiets. Zurzeit sind alle Ausreisewege zu den von der Ukraine kontrollierten Gebieten blockiert. Die Fahrzeuge, mit welchen Menschen versuchen, sich zu evakuieren, werden sorgfältig filtriert und zurückgewiesen», – betont die Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums.