Eine hier gebaute Schwimmhalle, die in der Region als die beste anerkannt wurde, bereitete sich vor, Wettkämpfe von internationalem und Weltniveau auszutragen. Doch seit Beginn der russischen bewaffneten Invasion der Ukraine wurde eine vollständige Rekonstruktion des Sportkomplexes «Neptun» nicht vollendet.
Auf den Bildern: die Wassersportanlage «Neptun» in Mariupol vor Beginn der russischen Invasion.
Stattdessen wurde das Gebäude der Schwimmhalle während des Krieges eine Schutzdeckung für Einwohner von Mariupol. Stadteinwohner, unter den es alte Menschen und Frauen mit Kindern gab, hielten sich in der „Neptun“ vor einem massiven Beschuss durch russische Besatzer versteckt. Der Wassersportkomplex sicherte Schutz für zivile Menschen, bis russische Besatzer zynisch das Gebäude zerbombt haben.
Nur durch ein Wunder gelang es den Menschen, die sich in den Räumlichkeiten befanden, sich zu retten.
Auf den Bildern: «Neptun» nachdem eine feindliche Bombe das Gebäude traf.
«Nach unserem Sieg werden wir unbedingt die «Neptun» wiederaufbauen und machen sie noch schöner und glänzender, – betonte man im Stadtrat von Mariupol. – Erfahrungen sind schon da. Und zusammen mit der Schwimmhalle werden wir Schritt für Schritt auch unser heimatliches Mariupol wiederaufbauen».
Fotos des Stadtrates von Mariupol.
